
Die deutsch-singapurische Bratschistin Melissa Dahmen (geb. 2000 in Köln) studiert seit 2024 bei Muriel Razavi an der Hochschule für Musik Trossingen. Zuvor schloss sie ihr Studium in Instrumentalpädagogik an der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“ bei Karin Wolf und Peter Gries ab.
Zusätzlichen Unterricht erhielt sie bei Öykü Canpolat-Rast, Peijun Xu, Veit Hertenstein, Dirk Niewöhner, Tianwa Yang, Volker Jacobsen und Adrian Bleyer, sowie von Mitgliedern namhafter Kammermusikgruppen wie dem Verdi-Quartett, dem Morgenstern Trio und dem Signum-Quartett, darunter Susanne Rabenschlag, Zoltan Paulich, Stefan Hempel, Emanuel Wehse, Annette Walther und Florian Donderer.
Außerdem spielte sie verschiedene Kammermusikprojekte an der Seite von Boris Garlitsky, den Mitgliedern des Notos Quartetts, Muriel Razavi, Winfried Rademacher und Alexander Janiczek.
Orchestererfahrung sammelte sie u.a. beim Bundesjugendorchester, der Camerata Kassel und der Camerata Trossingen. Dabei durfte sie in Konzerhäusern wie der Kölner und Berliner Philharmonie mit renommierten Künstlern wie Midori und Patrick Lange auftreten.
Darüber hinaus ist sie leidenschaftliche Violin- und Violapädagogin.
Melissa Dahmen spielt auf einer 2024 in Leipzig für sie gebauten Bratsche von Jürgen Manthey.